Dieser Teil der Norm gilt nur für neu hergestellte elektronische Wirkverbrauchszähler der Genauigkeitsklassen 1 und 2 zur Messung des Wechselstrom-Wirkverbrauchs in 50 Hz- oder 60 Hz- Netzen und nur für deren Typprüfungen. Er gilt nur für elektronische Wirkverbrauchszähler für die Innenraum- und Freiluftanwendung sowie deren Messwertgeber und Anzeigeteil(e), die zusammen in einem Gehäuse untergebracht sind. Er gilt ferner für (die) Betriebsanzeige(n) und den Prüfausgang (die Prüfausgänge). Falls der Zähler einen Messwertgeber für mehr als eine Energieart besitzt (Mehrfachenergiezähler) oder wenn andere Funktionselemente, wie Maximumanzeigen, elektronische Tarifregister, Schaltuhren, Rundsteuerempfänger, Schnittstellen für die Datenübertragung usw., im Zählergehäuse enthalten sind, gelten die entsprechenden Normen für diese Elemente. Er gilt nicht für: Wirkverbrauchszähler, deren Spannung zwischen den Anschlussklemmen 600 V überschreitet (Spannung zwischen den Aussenleitern bei mehrphasigen Netzen); tragbare Zähler; Schnittstellen zum Datenspeicher des Zählers; Bezugsnormalzähler. Zu Annahmeprüfungen ist eine grundlegende Richtlinie in IEC 61358 angegeben. Der Zuverlässigkeitsaspekt ist in den Schriftstücken der Normenreihe IEC 62059 enthalten.