Behandelt ist das Verfahren der Probennahme und der Analyse zur Bestimmung des diffusiblen und residuellen Wasserstoffes im Schweissgut ferritscher Stähle, das durch Lichtbogenschweissen mit Schweisszusatz hergestellt wurde. Das Auffangen des Wasserstoffes nach der Quecksilber-Methode gilt als Referenzverfahren. Unter der Voraussetzung, dass die durch die Grösse des Prüfstückes vorgegebene Abmessung des Schweissgutes eingehalten wird, sind Änderungen der Schweissparameter zulässig, um ihren Einfluss auf den Wasserstoffgehalt zu untersuchen. Das in dieser Internationalen Norm beschriebene Verfahren gilt als Referenzverfahren, das im Falle von Streitigkeiten anzuwenden ist.