DIN 45635-26:1979-07

1 Zweck und Anwendungsbereich
2 Mitgeltende Normen
3 Begriffe, Grössen
4 Messgeräte
5 Messbedingungen
   5.1 Messgegenstand
   5.2 Betriebszustand der Hydropumpe
   5.3 Aufstellung der Hydropumpe
   5.4 Messfläche, Lage, und Anzahl der Messpunkte
   5.5 Messraum
6 Durchführung der Messung
   6.1 Messen des A-Schalldruckpegels L[PA]
   6.2 Messen des Schalldruckspektrums
   6.3 Messen des Fremdgeräuschpegels
   6.4 Ermittlung des Messflächeninhalts S und
       des Messflächenmasses L[S]
7 Auswertung
8 Messunsicherheit
9 Messbericht
10 Hinweise für die Anwendung der Messergebnisse
   10.1 Geräuschkennwerte
   10.2 Zuordnung der Gerduschkennwerte

Diese Norm schafft mit DIN 45 635 Teil 1, Ausgabe Januar 1972, die Voraussetzungen dafür, dass die von Hydropumpen an die umgebende Luft insgesamt abgestrahlten Geräusche (Kenngrösse: Schalleistungspegel) und die Geräusche der Maschine am Arbeitsplatz (Kenngrösse: arbeitsplatzbezogener Emissionswert) nach einheitlichen Verfahren ermittelt werden, so dass die Ergebnisse vergleichbar sind (Erläuterungen zu den Geräuschemissions-Kenngrössen siehe Beiblatt 2 zu DIN 45635). Die Festlegungen gelten für Typprüfungen; für Kontrollen oder andere Zwecke sind Vereinfachungen möglich. Abweichungen von den in dieser Norm festgelegten Bedingungen sind im Messbericht festzuhalten. Diese Norm gilt für Hydropumpen. Hydropumpen sind Geräte zum Umformen nach dem Verdrängungsprinzip von mechanischer in hydrostatische Energie für ölhydraulische Anlagen. Die Norm gilt sinngemäss für Hydromotoren, solange für diese keine Norm vorliegt, nicht jedoch für Geräte oder Anlagen, die mit Hydropumpen ausgerüstet sind. Im letzten Fall ist z. B. DIN 45 635 Teil 16 über Geräuschmessung an Werkzeugmaschinen heranzuziehen.