DIN 7178-2:1986-08
Withdrawn
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SYSTEM OF CONE TOLERANCES AND CONE FITS FOR CONICAL WORKPIECES OF CONES FROM C = 1:3 TO 1:500 AND LENGTHS FROM 6 TO 630 MM; SYSTEM OF CONE FITS
01-04-2016
01-08-1986
Kein Inhaltsverzeichnis in der Norm vorhanden.
Für die nach DIN 7178 Teil 1, DIN 7151 und DIN 7152 tolerierten Kegel (Innenkegel und Aussenkegel) werden in dieser Norm die bei Kegelpassungen vorkommenden Begriffe definiert sowie Hinweise für das Erzeugen und Festlegen von Kegelpassungen gegeben. Diese Norm gilt für Kegel, die nach Methode 1 bemasst und toleriert sind, die in DIN ISO 3040 angegeben ist, d.h., wenn die Toleranzen die Passflächen begrenzen, wobei von jeder Fläche gefordert wird, dass sie innerhalb der beiden Grenzprofile entsprechend der Maximum- und Minimum-Material-Bedingung bleiben. Die Besonderheit der Kegelpassung besteht darin, dass Spiele und Übermasse durch die Fixierung der axialen Lage der gepaarten Innenkegel und Aussenkegel zueinander erzielt werden, wobei die zu paarenden Kegelteile getrennt nach dem für ihren gemeinsamen Bezugsdurchmesser festgelegten Toleranzfeldern gefertigt werden. Hierbei wird das System der Einheitsbohrung empfohlen. Die axiale Lage der Kegelteile zueinander zum Erzielen geforderter Spiele oder Übermasse einer Kegelpassung in der Endlage der gepaarten Kegel kann auf verschiedene Weise erreicht werden. Die geforderte Kegelpassung kann erzielt werden durch Anwenden einer der in den Abschnitten 1.1 bis 1.4 angegebenen vier Arten. Kegelpassung, die durch die konstruktive Gestaltung der zu paarenden Teile gegeben ist (siehe Bild 1). Die axiale Lage der Kegel zueinander in der Endlage (siehe Abschnitt 2.6) ist durch die Formgestaltung der Kegelteile festgelegt. Bild 1 zeigt eine Kegelspielpassung, bei der das Teil mit dem Innenkegel an einem Bund anliegt. Dies gilt sinngemäss für eine Kegelpresspassung, wenn das dickere Teil mit dem Innenkegel bis gegen den Bund auf das Teil mit dem Aussenkegel gepresst wird. Kegelpassung, die durch Zusammenbau der Kegelteile auf eine bestimmte axiale Lage zueinander, d.h. durch ein massliches Festlegen erzeugt wird (siehe Bild 2). Die Endlage der Kegelteile zueinander ist auf derZeichnung festgelegt (siehe Masse in Bild 2) und gegebenenfalls am Innenkegel und Aussenkegel kenntlich gemacht. Kegelpassung, die durch axiales Verschieben der Kegel zueinander um ein festgelegtes Mass von der kraftlosen Paarung der beiden Istkegel aus (Istausgangslage siehe Abschnitt 2.5.2) erzeugt wird. Zum Erreichen der geforderten Spiele oder Übermasse der Kegelpassung wird das erforderliche axiale Verschiebemass (Mass Ea in Bild 3 z.B. für eine Kegelpresspassung) von der Istausgangslage aus angegeben. Kegelpassung, die durch Anwendung einer bestimmten axial wirkenden Fügekraft von der Istausgangslage erzeugt wird (siehe Bild 5). Die Endlage der Kegelpassteile zueinander wird bei einer Kegelpresspassung durch eine bestimmte Fügekraft erreicht. Das Einhalten der Fügekraft ergibt eine Kegelpresspassung, deren Istübermasse innerhalb der geforderten Übermasse liegen.
DocumentType |
Standard
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PublisherName |
German Institute for Standardisation (Deutsches Institut für Normung)
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Status |
Withdrawn
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DIN 7182-1 : 1986 | SIZES, DEVIATIONS, TOLERANCES AND FITS; BASIC CONCEPTS |
DIN 7152 : 1965 | ISO FUNDAMENTAL DEVIATIONS FOR SIZES FROM 1 TO 500 MM |
DIN 7151:1964-11 | ISO STANDARD TOLERANCES FOR SIZES FROM 1 TO 500 MM |
DIN ISO 3040:1991-09 | TECHNICAL DRAWINGS - DIMENSIONING AND TOLERANCING - CONES |
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