DIN CEN/TS 15443:2007-01

Vorwort
Einleitung
1 Anwendungsbereich
2 Normative Verweisungen
3 Begriffe
4 Formelzeichen und Abkürzungen
5 Grundsätze einer ordnungsgemässen Probenreduktion
6 Geräte
   6.1 Geräte zur Mengenreduktion
   6.2 Geräte zur Reduktion der Teilchengrösse
   6.3 Siebe
   6.4 Waage
7 Durchführung der Probenherstellung
   7.1 Allgemeine Gliederung
   7.2 Schritt 1: Erfassen der relevanten Angaben über das
       zu entnehmende Material
   7.3 Schritt 2: Erstellen eines Plans zur Probenherstellung
   7.4 Schritt 3: Ausführen des Plans zur Probenherstellung
8 Verfahren der Mengenreduktion
9 Verfahren zur Reduktion von Laborproben zu Teilproben und
   allgemeinen Analysenproben
   9.1 Allgemeines
   9.2 Anfängliche Probenteilung
   9.3 Bestimmung der Ausgangsmasse
   9.4 Vortrocknen
   9.5 Grobzerkleinerung (Reduktion der Teilchengrösse
       auf < 30 mm)
   9.6 Mengenreduktion von Material mit einer Teilchengrösse
       von < 30 mm
   9.7 Reduktion der Teilchengrösse von Material mit < 30 mm
       auf < 1 mm
   9.8 Mengenreduktion von Material mit einer Teilchengrösse
       von < 1 mm
   9.9 Reduktion der Teilchengrösse von Material mit < 1 mm
       auf < 0,25 mm
10 Lagerung und Beschriftung von Teilproben
11 Prüfbericht
Anhang A (normativ) Bestimmung des der Änderung unterworfenen
         Formfaktors
Anhang B (normativ) Bestimmung des Formfaktors
Anhang C (informativ) Beispiele der Probenherstellung
Literaturhinweise

Die Technische Spezifikation legt Verfahren zur Reduzierung von Gesamtproben zu Laboratoriumsproben und von Laboratoriumsproben zu Teilproben und allgemeinen Analysenproben fest. Die in dieser Technischen Spezifikation beschriebenen Verfahren können bei der Probenherstellung angewendet werden, wenn an den Proben z. B. Prüfungen zur Bestimmung der Schüttdichte, der Biomasse, der Abriebfestigkeit, der Teilchengrössenverteilung, des Wassergehaltes, des Aschegehaltes, des Ascheschmelzverhaltens, des Heizwertes, der chemischen Zusammensetzung und von Verunreinigungen durchgeführt werden. Die Verfahren gelten nicht für sehr grosse Proben, die zur Prüfung der Neigung zur Brückenbildung erforderlich sind.