DIN EN 137000 : 1998-03

1 Anwendungsbereich
2 Allgemeines
  2.1 Bezugsschriftstücke
  2.2 Einheiten, Zeichen und Definitionen
       2.2.1 Allgemeines
       2.2.2 Bauart
       2.2.3 Bauform/Baugrösse (Style)
       2.2.4 Familie (von Kondensatoren)
       2.2.5 Unterfamilie (von Kondensatoren)
       2.2.6 Serie
       2.2.7 Modell
       2.2.8 Wechselspannungskondensator
       2.2.9 Motoranlasskondensator
       2.2.10 Motorbetriebskondensator
       2.2.11 Motorelektrolytkondensator
       2.2.12 Entladeeinrichtung eines Kondensators
       2.2.13 Dauerbetrieb
       2.2.14 Aussetzbetrieb
       2.2.15 Anlassbetrieb
       2.2.16 Bemessungsbetriebszyklus
       2.2.17 Zyklusdauer
       2.2.18 Relative Betriebsdauer
       2.2.19 Kondensator für Dauer- und Aussetzbetrieb
       2.2.20 Bemessungskapazität (C[R])
       2.2.21 Betriebstemperaturbereich
       2.2.22 Obere Bemessungstemperatur
       2.2.23 Untere Bemessungstemperatur
       2.2.24 Bemessungsspannung (U[R])
       2.2.25 Höchstspannung (nur für
              Motoranlasskondensatoren)
       2.2.26 Bemessungsfrequenz (f[R])
       2.2.27 Bemessungsstrom (I[R])
       2.2.28 Bemessungsleistung (Q[R])
       2.2.29 Verlustfaktor (tan [delta])
       2.2.30 Kondensatorverluste
       2.2.31 Kapazitiver Verluststrom (nur für Kondensatoren
              mit Metallgehäuse)
       2.2.32 Temperaturabhängigkeit der Kapazität
       2.2.33 Sichtbare Schäden
       2.2.34 Kriechstrecken
       2.2.35 Durchschlagweiten
       2.2.36 Zeitkonstante
       2.2.37 Isolierter Kondensator
       2.2.38 Nichtisolierter Kondensator
       2.2.39 Passive Flammbarkeit
       2.2.40 Aktive Flammbarkeit
  2.3 Vorzugswerte
  2.4 Kennzeichnung
       2.4.1 Allgemeines
       2.4.2 Kurzbezeichnungen
3 Gütebestätigungsverfahren
  3.1 Allgemeines
       3.1.1 Anwendungsbereich der Bauartanerkennung
       3.1.2 Anwendungsbereich der Befähigungsanerkennung
  3.2 Primäre Fabrikationsstufe
  3.3 Untervergabe
  3.4 Strukturell ähnliche Bauelemente
  3.5 Verfahren der Bauartanerkennung
       3.5.1 Voraussetzungen für die Bauartanerkennung
       3.5.2 Antrag auf Bauartanerkennung
       3.5.3 Bauartanerkennungsprüfungen
       3.5.4 Erteilung der Bauartanerkennung
       3.5.5 Aufrechterhaltung der Bauartanerkennung
       3.5.6 Gütekonformitätskontrolle
  3.6 Verfahren für die Anerkennung einer Befähigung
       3.6.1 Voraussetzungen für die Anerkennung der
              Befähigung
       3.6.2 Antrag auf Anerkennung der Befähigung
       3.6.3 Beschreibung der Befähigung
       3.6.4 Nachweis und Überprüfung der Befähigung
       3.6.5 Anerkennung der Befähigung
       3.6.6 Aufrechterhaltung der Anerkennung der Befähigung
       3.6.7 Gütekonformitätskontrollen
  3.7 Nacharbeit und Reparaturarbeiten
       3.7.1 Nacharbeit
       3.7.2 Reparatur
  3.8 Freigabe zur Lieferung
       3.8.1 Freigabe zur Auslieferung im Rahmen der
              Gütebestätigung vor Abschluss der Prüfungen
              der Gruppe B
  3.9 Bestätigte Prüfberichte freigegebener Lose
  3.10 Verzögerte Auslieferung
  3.11 Wahlweise anwendbare Prüfverfahren
  3.12 Fertigung ausserhalb der geographischen Grenzen
       einer CECC-Überwachungsstelle
  3.13 Zwischenwerte innerhalb eines anerkannten Bereichs
4 Prüf- und Messverfahren
  4.1 Allgemeines
  4.2 Normalklima
       4.2.1 Normalklima für Prüfungen
       4.2.2 Bedingungen für die Nachbehandlung
       4.2.3 Bedingungen für Schiedsmessungen
       4.2.4 Bezugsbedingungen
  4.3 Sichtkontrolle und Prüfung der Masse
       4.3.1 Sichtkontrolle
       4.3.2 Masse (Lehrenmasse)
       4.3.3 Masse (Einzelmasse)
  4.4 Isolationswiderstand
  4.5 Spannungsfestigkeit, Wechselspannungsprüfung
       4.5.1 Prüfung A, zwischen den Anschlüssen
       4.5.2 Prüfung B, innere Isolierung
       4.5.3 Prüfung C, äussere Isolierung (nur bei
              isolierten Kondensatoren in nichtmetallischem
              Gehäuse oder in isoliertem Metallgehäuse
              zutreffend)
       4.5.4 Anforderungen
  4.6 Kapazität
  4.7 Verlustfaktor (tan [delta])
  4.8 Temperaturabhängigkeit der Kapazität
       4.8.1 Statisches Verfahren
       4.8.2 Berechnungsverfahren
  4.9 Kapazitiver Verluststrom (Kondensatoren mit
       Metallgehäuse)
       4.9.2 Prüfung
  4.10 Mechanische Widerstandsfähigkeit der Anschlüsse
       4.10.1 Prüfung Ua1 - Zug
       4.10.2 Prüfung Ub - Biegen (bei der einen Hälfte
              der Anschlüsse)
       4.10.3 Prüfung Uc - Torsion (bei der anderen Hälfte
              der Anschlüsse)
       4.10.4 Prüfung Ud - Drehmoment (bei Anschlüssen mit
              Bolzen- oder Muttergewinde und bei
              Befestigungsteilen)
       4.10.5 Sichtkontrolle
  4.11 Lötwärmebeständigkeit
  4.12 Lötbarkeit
  4.13 Rascher Temperaturwechsel
       4.13.1 Anfangsmessungen
       4.13.4 Endmessungen
  4.14 Schwingen
       4.14.1 Anfangsmessungen
       4.14.5 Endmessungen
  4.15 Behälterdichtung
  4.16 Feuchte Wärme,konstant
       4.16.1 Anfangsmessungen
       4.16.4 Endmessungen
  4.17 Dauerspannungsprüfung
       4.17.1 Anfangsmessungen
       4.17.7 Endmessungen
  4.18 Durchschlagfestigkeit (für
       Elektrolytkondensatoren)
       4.18.1 Anfangsmessungen
       4.18.7 Endmessungen
  4.19 Überdruckabbau (für Elektrolytkondensatoren)
  4.20 Lösungsmittelbeständigkeit der Kennzeichnung
  4.21 Elektrischer Kontakt zwischen Metallgehäuse und
       Befestigungselementen
Anhang A (normativ) Erläuterungen zu den Stichprobenplänen
         und Verfahren nach IEC für die Verwendung im
         CECC-System für Bauelemente der Elektronik
Anhang B (normativ) Sicherheitsanforderungen

Diese Spezifikation gilt für Aluminium- Wechselspannungs-Elektrolytfestkondensatoren, die vorgesehen sind: - für den Anschluss an Wicklungen von einphasigen Asynchronmotoren bei einer Frequenz bis zu einschliesslich 100 Hz. - für den möglichen Anschluss an Drehstrom-Asynchronmotoren, so dass die Motoren aus einem Einphasensystem versorgt werden dürfen. Diese Spezifikation gilt nicht für Störschutzkondensatoren, die von EN 132400 erfasst werden. Sie gilt auch nicht für Kondensatoren für den Einsatz in elektronischen Betriebsmitteln, die von EN 130000 erfasst werden. Sie erstellt Normbegriffe, Inspektionsverfahren, Prüfverfahren für die Verwendung in Rahmen- und Bauartspezifikationen innerhalb des CECC-Systems sowie Richtlinien für Sicherheitsregeln und für den Einbau und Betrieb.