DIN EN ISO 23210-1:2007-09 (Draft)

Vorwort
Einleitung
1 Anwendungsbereich
2 Normative Verweisungen
3 Begriffe
4 Symbole und Abkürzungen
5 Grundlage des Verfahrens
6 Festlegung des zweistufigen Impaktors
7 Probenahmeeinrichtung
8 Vorbereitung, Durchführung der Messung und
   Nachbehandlung
9 Berechnung der Ergebnisse
10 Verfahrenskenngrössen
11 Berichterstattung
Anhang A (normativ) Berechnung des Probevolumenstroms
         des Impaktors
Anhang B (informativ) Allgemeine Berechnungsformeln zur
         Impaktionstheorie
Anhang C (informativ) Beispiel eines zweistufigen Impaktors
         (Johnas-Impaktor)
Anhang D (informativ) Einfluss der Änderung von Abgastemperatur
         und Abgaszusammensetzung auf die Reynoldszahl
Anhang E (informativ) Entnahmesonde
Anhang F (informativ) Geräteausstattung
Anhang G (normativ) Ermittlung eines repräsentativen Messpunktes
Literaturhinweise

Diese Internationale Norm legt ein Standardreferenzmessverfahren zur Ermittlung der PM 10- und PM 2,5- Massenkonzentrationen an geführten stationären Quellen mit Hilfe eines zweistufigen Impaktors fest. Das Messverfahren ist insbesondere zur Messung von Massenkonzentrationen unterhalb von 50 mg/m[3] auf der Basis von Halbstundenmittelwerten und im Normzustand (273 K, 1013 hPa, trockenes Gas) geeignet. Es hat sich bei der Messung in Abgasen unterschiedlicher Anlagen bewährt, beispielsweise bei Anlagen zur Herstellung von Zement und Stahl sowie bei Verbrennungsprozessen. Diese Internationale Norm ist nicht anwendbar bei mit Wasserdampf gesättigten Abgasen. Diese Internationale Norm ist nicht anwendbar, wenn die Mehrzahl der Partikel offensichtlich grösser als PM 10 ist, beispielsweise bei Rohgasmessungen oder Betriebsstörungen der Anlage. Diese Internationale Norm darf nicht zur Ermittlung der Gesamtstaubmassenkonzentration herangezogen werden.