DIN 38409-16:1984-06

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Das Verfahren DIN 38409-H16-1 ist direkt anwendbar auf Trinkwasser und mässig belastete Oberflächenwässer mit einem 'Phenol-Index ohne Destillation mit Farbstoffextraktion' von 10 bis 150 mikro g/l, bezogen auf Phenol (C6H50H). Bei positiven Befunden sollte das Ergebnis nach Verfahren DIN 38409-H16-2 überprüft werden. Das Verfahren DIN 38409-H16-2 ist direkt anwendbar auf Wässer mit einem 'Phenol-Index nach Destillation und Farbstoffextraktion' von 10 bis 150 mikro g/l, bezogen auf Phenol (C6H50H). Das Verfahren DIN 38409-H16-3 ist direkt anwendbar auf Wässer mit einem 'Phenol-Index nach Destillation ohne Farbstoffextraktion' von 0,1 bis 10 mg/l, bezogen auf Phenol (C6H50H). Überschreitet der Phenol-Index die unter Abschnitt 2.1 bis Abschnitt 2.3 angegebene Konzentration, so wird die Wasserprobe mit Wasser (siehe Abschnitt 7.3) auf das doppelte Volumen verdünnt. Erforderlichenfalls wird der Verdünnungsschritt so oft wiederholt, bis der Phenol-Index erstmals in dem angegebenen Konzentrationsbereich liegt. Phenolische Verbindungen können den Geschmack und den Geruch des Wassers beeinträchtigen; sie können in höheren Konzentrationen toxisch wirken. Mit den hier beschriebenen Verfahren soll eine Summenbestimmung vorgenommen werden.