DIN 66008-1:1989-06

Die Norm dient dazu, den Austausch von solchen Informationen zu ermöglichen oder zu erleichtern, die durch maschinell und visuell erkennbare Schriftzeichen dargestellt sind. Dafür wird in dieser Norm die alphanumerische Schrift A festgelegt, bei der zum maschinellen Lesen die optischen Eigenschaften der Schriftzeichen und ihrer nächsten Umgebung ausgenutzt werden. Diese Norm definiert den Zeichenvorrat und beschreibt die Gestalt der gedruckten Zeichen. Die weiteren Grundbedingungen für das Zusammenwirken von Druckgeräten mit optischen Lesemaschinen sowie für den Formularentwurf und die Anordnung der Zeichen auf dem Zeichenträger werden in den Normen DIN 66223 Teil 2 bis Teil 4 festgelegt. DIN 66223 Teil 1 beschreibt die für die Anwendbarkeit der Schrift A und Schrift B (nach DIN 66009) notwendigen Anforderungen an den Druck und das Papier einschliesslich der zugehörigen Toleranzen. Ergänzungen sind notwendig, damit vollständig alle wesentlichen Einflussgrössen erfasst werden, die bei bestimmten Anwendungsfällen der maschinellen Zeichenerkennung zu beachten sind. Solche Ergänzungen können durch Vereinbarung zwischen den an einer bestimmten Anwendung Beteiligten festgesetzt werden.