DIN 66223-5:1985-09

Diese Norm dient dazu, den Austausch von solchen Informationen zu ermöglichen oder zu erleichtern, die durch maschinell und visuell erkennbare Schriftzeichen dargestellt sind. Dafür wird die Schrift A in Schriftgrösse A1 nach DIN 66008 und die Schrift B in Schriftgrösse B1 nach DIN 66009 festgelegt. Diese Normen legen den Zeichenvorrat und die Gestalt der gedruckten Zeichen fest. DIN 66223 Teil 1 behandelt die Eigenschaften des Zeichenträgers und der gedruckten Zeichen. Damit Zeichenträger (z.B. Schriftstücke), die mit den in DIN 66008 und DIN 66009 festgelegten Zeichen bedruckt sind, maschinell gelesen werden können, müssen ferner diese Zeichen und sonstiger Druck auf dem Zeichenträger in bestimmter Weise angeordnet sein. Gegenstand dieses Teils der Norm ist es, Grundbedingungen hierfür festzulegen. Dabei wird mit Rücksicht auf den zwischenbetrieblichen Austausch von Zeichenträgern den Bedingungen verschiedener bisher bekannter technischer Ausführungsformen von Lesegeräten (in früheren Normen auch: Lesemaschinen) Rechnung getragen, bei denen die Leseeinheit von Hand über die zu lesenden Zeichen geführt wird. Lesegeräte dieser Art werden im allgemeinen Sprachgebrauch Handleser genannt. Anmerkung: Anordnung der Zeichen auf dem Zeichenträger für Belegleser siehe DIN 66223 Teil 2, für Streifenleser siehe DIN 66 223 Teil 3, für Seitenleser siehe DIN 66223 Teil 4.