Diese Internationale Norm legt die Berechnungsverfahren der unteren und oberen mittleren Aussendurchmesser von Leitungen und der Aussenmasse von flachen Leitungen mit runden Kupferleitern und Nennspannungen bis 450/750 V fest. Diese Norm gilt nicht für mineralisolierte Leitungen. Das Verfahren darf nicht verwendet werden, um den Durchmesser über der Aderverseilung zur Bestimmung der Wanddicke des Mantels zu berechnen; für diesen Zweck muss das in IEC 502, Anhang A, angegebene Verfahren verwendet werden. ANMERKUNG 1: Es wird darauf hingewiesen, dass die in den Tabellen angegebenen Leiterdurchmesser nur als Berechnungsgrundlage im Rahmen dieser Norm und nicht für den Nachweis durch Messungen vorgesehen sind. ANMERKUNG 2: Die in 2.5 und 3.1 dieser Norm angegebenen Faktoren dürfen bei der Ausarbeitung von Normen für Leitungen verändert werden, wenn die Anzahl der Adern, die Härte der Isolierung, die genaue Lage der Leiter oder andere Faktoren die zulässigen Grenzmasse beeinflussen können.