VDE 0212-2 : 1999

1 Anwendungsbereich
2 Normative Verweisungen
3 Begriffe
4 Allgemeine Anforderungen
  4.1 Konstruktion
  4.2 Werkstoffe
      4.2.1 Allgemeines
      4.2.2 Nichtmetallische Werkstoffe
  4.3 Masse, Masse und Toleranzen
  4.4 Korrosionsschutz
  4.5 Oberflächenbeschaffenheit und Bearbeitung
  4.6 Kennzeichnung
  4.7 Montageanleitungen
5 Qualitätsmanagement
6 Einteilung der Prüfungen
  6.1 Typprüfungen
      6.1.1 Allgemeines
      6.1.2 Anwendung
  6.2 Stichprobenprüfungen
      6.2.1 Allgemeines
      6.2.2 Anwendung
      6.2.3 Probenentnahme, Annahmekriterien
  6.3 Stückprüfungen
      6.3.1 Allgemeines
      6.3.2 Anwendung und Annahmekriterien
  6.4 Tabelle der anzuwendenden Prüfungen
7 Prüfverfahren
  7.1 Sichtprüfung
  7.2 Nachweis der Masse, Werkstoffe und Masse
  7.3 Korrosionsschutzprüfung
      7.3.1 Feuerverzinkte Teile (verzinkte
            Stahldrähte ausgenommen)
      7.3.2 Eisenteile, die mit anderen Verfahren als
            Feuerverzinkung korrosionsgeschützt sind
      7.3.3 Verzinkte Stahldrähte
      7.3.4 Durch nichtmetallische Bauteile verursachte
            Korrosion
  7.4 Zerstörungsfreie Prüfungen
  7.5 Mechanische Prüfungen
      7.5.1 Klemmen-Rutschprüfungen
            7.5.1.1 Rutschprüfung in Längsrichtung
            7.5.1.2 Verdrehungs-Rutschprüfung
      7.5.2 Prüfung von Schrauben mit Abreisskopf
      7.5.3 Schrauben-Andrehprüfung
      7.5.4 Nachbildung einer Kurzschlussstromprüfung,
            Druck- und Zugprüfung
            7.5.4.1 Nachbildung einer
                    Kurzschlussstromprüfung
            7.5.4.2 Druck- und Zugprüfung
      7.5.5 Bestimmung der Elastizitäts- und
            Dämpfungseigenschaften
      7.5.6 Flexibilitätsprüfungen
      7.5.7 Prüfungen der Dauerschwingfestigkeit
            7.5.7.1 Allgemeines
            7.5.7.2 Teilfeldschwingungen
            7.5.7.3 Wirbelerregte Schwingung
  7.6 Prüfungen zur Kennzeichnung von Elastomeren
      7.6.1 Allgemeines
      7.6.2 Prüfungen
      7.6.3 Ozonbeständigkeitsprüfung
            7.6.3.1 Anwendungsbereich
            7.6.3.2 Prüfverfahren
            7.6.3.3 Annahmekriterien
  7.7 Elektrische Prüfungen
      7.7.1 Teilentladungs- und
            Funkstörspannungs-(RIV-)Prüfungen
      7.7.2 Prüfung des elektrischen Widerstandes
  7.8 Nachweis des Schwingungsverhaltens des
      Bündel/Feldabstandhaltersystems
Anhang A (normativ) Technische Mindestanforderungen,
         die zwischen Käufer und Lieferant zu
         vereinbaren sind
Anhang B (informativ) Druckkräfte bei der Nachbildung
         der Kurzschlussstromprüfung
Anhang C (informativ) Bestimmung der Elastizitäts- und
         Dämpfungseigenschaften, Steifigkeits
         Dämpfungsverfahren
Anhang D (informativ) Nachweis des Schwingungsverhaltens
         des Bündel/Feldabstandhaltersystems
Anhang ZA (normativ) Normative Verweisungen auf
          Internationale Publikationen mit ihren
          entsprechenden Europäischen Publikationen
Literaturhinweise
Bilder
Tabelle 1 Prüfungen an Feldabstandhaltern
Tabelle 2 Prüfungen an Elastomeren

Diese Internationale Norm gilt für Feldabstandhalter für Bündelleiter in Freileitungen. Sie umfasst starre, flexible und dämpfende Feldabstandhalter. Sie gilt nicht für Phasenabstandhalter, ringförmige Feldabstandhalter (hoop spacer) und Abstandhalter in Stromschlaufen (bonding spacer). ANMERKUNG: Die vorliegende Norm wurde erarbeitet, um die derzeit in der Praxis am meisten verwendeten Feldabstandhalter für Leitungen zu erfassen. Es kann andere Feldabstandhalter geben, für welche die in dieser Norm festgelegten besonderen Prüfungen nicht anwendbar sind. In vielen Fällen sind die Prüfverfahren und Prüfwerte einer Vereinbarung zwischen Käufer und Lieferant überlassen und müssen im Kaufvertrag festgelegt sein. Der Käufer kann die vorgesehenen Betriebsbedingungen am besten bewerten, diese sollten die Grundlage für die Festlegung des Prüfschwierigkeitsgrades sein. In Anhang A sind die technischen Mindestanforderungen, die zwischen Käufer und Lieferant zu vereinbaren sind, aufgelistet.